Brustkrebs ist mit Abstand die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. 2014 rechnet das Robert Koch Institut (RKI) mit 75.000 Neuerkrankungen. 2010 starben 17.500 Frauen an dieser Krankheit.

Zahlreiche Studien zu Vitamin D zeigen einen deutlichen Schutzeffekt vor Brustkrebs. Aber auch bei bereits erkrankten Frauen schützt Vitamin D vor der Bildung von Tochtergeschwulsten (Metastasen) und frühzeitigem Tod (Goodwin PJ, Ennis M; Frequency of vitamin D deficiency at breast cancer(BC) diagnosis and association with risk of distant recurrence and death in an prosepctive cohort study of T1-2, N0-1,M0 BC;2008).

Der Schutzeffekt von Vitamin D verbessert sich mit steigendem Vitamin D-Spiegel, gemessen an einem Referenz-Serum-Spiegel von 25ng/ml 25-(OH)-D3. Die Neuerkrankungsrate sinkt um 30% bei einem Spiegel von 34 ng/ml und um 83% bei einem Spiegel von 50 ng/ml, immer gemessen an dem Referenzspiegel von 25 ng/ml (Quelle: www.grassrootshealth.net).

Auch bei anderen Krebserkrankungen weisen zahlreiche Studien eine deutliche Risikominderung durch Serumspiegel von 40 bis 60 ng/ml 25-(OH)-D3 aus. Dies konnte auch für Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom), Nierenkrebs und Prostatakrebs nachgewiesen werden.

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