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Praxis & Medizin

Stress-Management | Medizin

Stress ist keine Krankheit - kann aber Auslöser von Krankheiten sein

Im Juli 2012 berichtete das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dass es in den Jahren 2001 bis zum Jahr 2010 zu einer Zunahme der jährlichen Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen von 33 auf 53 Millionen kam.

Repräsentative Umfragen haben dazu ergeben, dass sich über 90% der Befragten gestresst fühlen, wobei Zeitnot und Termindruck als die stärksten Stressoren identifiziert wurden.

Häufige stressassoziierte Beschwerden sind Müdigkeit, Nervosität, innere Unruhe, Kopfschmerzen, Erschöpfung, muskuläre Verspannungen, Rückenschmerzen und Schwindel.

Die krankmachende Wirkung von Stress beruht hauptsächlich auf der Wirkung des Stresshormons Kortisol, wenn chronischer, dauerhafter Stress auftritt. Anhaltend erhöhtes Kortisol begünstigt die Herzkreislauf-Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ2), Hypercholesterinämie und fördert somit das Auftreten von Herzinfarkt und Schlaganfall.

Aber auch das Nervensystem wird durch Dauerstress geschädigt, sodass das Erschöpfungssyndrom (Burnout-Syndrom) oder Depression entstehen können.

Erfolgreiches Stress-Management beinhaltet zur Vermeidung von Krankheiten das Schärfen der eigenen Stress-Wahrnehmung, das Erkennen von Stressoren und den Stressabbau.

In einer gesonderten Sprechstunde helfen wir Ihnen bei der Entwicklung von Strategien zur besseren Stressbewältigung, um Sie vor Krankheiten zu bewahren.