Praxis & Medizin

Informationen zum Welt-Nichtrauchertag 31. Mai 2011 | Praxis

Rauchfrei werden ist lebensrettend

Das Risiko wegen Rauchen an Krebs oder chronischen Krankheiten zu erkranken wird sowohl von Patienten als auch von Ärzten unterschätzt, dies hat eine Studie von Raupach ergeben (European Journal of cardiovascular Prevention& Rehabilitation 2011; 18:334).

Im Tabakrauch befinden sich etwa 4800 Substanzen, von denen beim Verbrennen des Tabaks mindestens 250 giftige oder kanzerogene Stoffe wie Arsen, Cadmium, radiotoxisches Polonium 210, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, Acetaldehyd, aromatische Amine, Naphthalin oder Blausäure entstehen.

Niemand würde wohl freiwillig diese Stoffe zu sich nehmen. Dennoch 3 von 10 Erwachsenen tun dies in Deutschland. 30% der Raucher und 25% der Raucherinnen mehr als 20 mal pro Tag.

Es ist die Sucht, die dazu führt. Die Zahl der rauchassoziierten Todesfälle in Deutschland beträgt 110.000 - 140.000.

Die Sucht macht für einen erfolgreichen Rauchstopp verhaltenstherapeutische Maßnahmen und ggf. medikamentöse Therapie notwendig.

Wir bieten Rauchern zur Verminderung des Krebsrisikos und Vermeidung chronischer Folgeerkrankungen den verhaltenstherapeutischen Kurs das RAUCHFREI-PROGRAMM an.