Praxis & Medizin

Burnout-Syndrom | Praxis

Wege aus der Krise finden

Beim Burnout-Syndrom handelt es sich um eine schleichende Form des Ausbrennens, von der immer mehr Menschen betroffen sind. Die Ursachen sind vielfältig und die betroffenen Menschen fühlen sich  erschöpft, ausgebrannt, der "Akku ist leer". Die Übergänge in eine Depression sind fließend.

Durch innere und äußere Stressfaktoren kommt es bei fehlender Entspannungsmöglichkeit zu einer dauerhaften Aktivierung des Stresssystems mit Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Durch Dauerstress kommt es schließlich zur Erschöpfung der Stresssysteme, insbesondere zur Erschöpfung der Nebenniere und der Hirnanhangsdrüse ( Hypophyse).

Auf zellulärer Ebene bildet sich jeder Stress als oxidative (Radikalbildung) und nitrosative (anhaltende und unphysiologische Ausschüttung von Stickoxid=NO) Belastung ab. Es kommt durch Mehrverbrauch an Vitaminen und Spurenelementen und durch Hemmung der Energiegewinnung in der Atmungskette der Zelle zu einem bioenergetischen Defizit und somit zu einer Multisystemerkrankung.

Durch ein multimodales Therapiekonzept wollen wir den Betroffenen helfen, zunächst dieses zelluläre Energiedefizit zu beheben, damit die weiteren Therapiebausteine wie z.B. Psychotherapie und ggf. Psychopharmaka besser helfen können.

Weitere Informationen finden sie unter <link http: www.burnout-lightup.de>www.burnout-lightup.de